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| datenblatt text veröffentlichungen |
das projekt aldrans römerfeld steht auf einem nach norden fallenden hanggrundstück. drei den falllinien folgende baukörper treppen sich der topographie folgend den hang hinunter und entwickeln damit eine sichtdurchlässigkeit vom unteren siedlungsgebiet zum oberen naturraum. durch diese einfügung wird trotz der relativ starken bebauung dieser naturraumkontakt nicht abgeschnitten, sondern als standorteigenschaft interpretiert. die wohnungen sind als duplextypologie entwickelt und interpretieren damit das ländliche wohnen im einfamilienhaus in gestapelter und gekoppelter ausprägung. durch diese anordnung ist es möglich auf den sehr teuren einbau von liften zu verzichten. praktisch alle wohnungen sind damit zweigeschossig, durchgeschoben und in der hauptorientierung nach westen ausgerichtet. durch die gemeinsame entwicklung des projektes mit der gemeinde aldrans konnten sehr großzügige gedeckte erschließungshöfe mit einem hohen räumlichen erlebniswert eingefügt werden. es wurde also in der gemeinsamen entwicklung mit der gemeinde bauvolumen – luft – für die räumliche qualität der siedlung geschaffen, die voll zu gunsten der bewohner und der raumqualität geht. die in den hang eingeschobene zweigeschossige tiefgarage mit einem einfachen der topographie folgenden erschließungssystem macht die anlage in den innenbereichen auto frei. die gemeinsame entwicklung des projektes ohne vorher geschaffene unüberbrückbarer bebauungsplanbestimmungen bilden die positive basis dieser wohnbauentwicklung im sinne der städtebaulichen einfügung und der raumqualität in der erschließung und in den wohnungen. |
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