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datenblatt text veröffentlichungen |
grundintention der grundgedanke des büro- und geschätshauses sparkassenplatz 2 ist die vernetzung unterschiedlicher raumausprägungen zum gesamthaus. diese raumausprägungen von sehr extrovertierten bis zu introvertierten bereichen ermöglicht ein entkommen aus der gleichförmigkeit von bürogebäuden. die raumbenutzer arbeiten in unterschiedlichen vernetzten raumidentitäten. rückhalt dieser vernetzung ist die längsgerichtete scheibenartige erschliessungszone, die wesentlich zur gesamterfahrung des hauses beiträgt. höhenentwicklung die ausgangsbasis der höhenentwicklung ist die höhenentwicklung des kaufhauses. die platzbezogene höhenentwicklung wird durch die ausbildung des obersten geschosses – rückversatz – um ca. 3m reduziert. durch diese neue geschossausprägung ergibt sich die vom gestaltungsbeirat geforderte verbesserung für den sparkassenplatz und behält trotzdem die schlüssige aus der morphologie der bestehenden und zukünftigen bebauung abgeleitete grundkonzeption. baukörper durch die ausprägung des obersten geschosses mit dem fehlenden oberen eck – staffelung – ist es möglich, die schichtung als grundidee des gebäudes beizubehalten. die schichtungskomposition der raumsequenzen entspringt keinem hierarchischen muster, sondern versucht spannungsfelder zwischen den einzelnen geschossen aufzubauen, die im sinne der grundidee die räumliche identitäten verstärken. die konkretisierung der gebäudestruktur in den bestandsgeschossen, ermöglicht das innere und äußere zusammenführen des um- und aufbauteils in eine zusammenhängende „neue“ gebäudeausprägung. |