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wiesflecker-architekten zt gmbh
müllerstraße 10, 6020 innsbruck
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veröffentlichungen
einfügung
der städtebauliche grundgedanke ist den park kräftig und präsent bis zur gudrunstrasse zu bringen. aus diesem grundgedanken resultiert eine gebäudeskulptur als solitär in den park platziert.
die gebäudeskulptur reicht von der gudrunstrasse in den park und steht in der gewählten positionierung in bezug zu den städtischen vernetzungssituaionen fussgängersteg richtung arsenal und dreiecksplatz gudrunstrasse sonnwendgasse.
parkseitig wird die auflösung der stichstrasse ab der gellertstrasse angeregt und damit die infrastrukturvernetzung als wegenetz im park gesehen.
durch diesen grosszügigen grundgedanken profitieren park und bildungseinrichtung und bilden eine kräftige stadtplanerische aussage eines öffentlichen gebäudes.
gebäudekonzeption
eine leicht höher gelegte promenade erstreckt sich von der gudrunstrasse in den park - nördlich dieser promenade fliesst der parkraum mit seinen außenanlagen und den grossen gemeinschaftseinrichtungen bis zu dieser verbindung und vernetzt die aussen- und innenraumsequenzen.
südlich lagert sich an die promenade die kinderinnenraum- und aussenraumschicht an.
der park, skulptural besetzt, ist die wesentliche raumwirkung über die gesamte grundstücksausdehnung.
oben, unten, versenkt, hoch, nieder ist das angebotene raumerlebnis in diesem grünraum.
die zweigeschossig verwobenen hauptunterrichtsgeschosse mit den eingeschnittenen höfen bieten offene clustereinheiten mit starken räumlichen erfahrungsangeboten und clusteroffenheit mit koppelbarkeit.
jeder cluster hat einen integrierten lernhof, doppelseitig belichtete klassen, eine mehrgeschossige raumerfahrung und eine offene und unterschiedlich bespielbare beziehungsstruktur zu den nachbarcluster.
die schule im park ermöglicht ein lernen mit und auch im aussenraum.
die kindergartenschicht bietet ebenfalls eine räumlich differenziert ausgebildete höhenstaffelung mit einem sehr grosszügigen aussenraum. in sichtbezügen mit der gesamtstruktur verwoben, aber mit einer geschützteren seite. der sich zur gellertstrasse aufkantende spiel- und rodelhügel beinhaltet eine einfache gedeckte parkierungsvariante.
die kindergartenschicht erfährt in der überarbeitung eine räumliche und funktionelle klärung. die grosszügigkeit der gesamtidee ist damit auch im kindergarten vorhanden. damit wird die räumliche beziehungsstruktur zum gesamtraumgefüge verstärkt und geklärt.